Voyagers of Nera Bau Guide

So baust du Basen, schaltest neue Teile frei und machst die Welt zu deiner

Mein erstes Haus in Voyagers of Nera war eigentlich nur eine Notlösung: vier Wände, ein Dach und ein Bett, damit ich endlich die Nacht überspringen konnte, ohne Angst vor Deeplings haben zu müssen. Trotzdem fühlte sich dieses kleine Holzhaus wie mehr an – es war mein erster richtiger Rückzugsort, ein Platz, der sich nach „Zuhause“ anfühlte.

Genau das macht das Bausystem in Voyagers of Nera so besonders. Es ist einfach zu verstehen, manchmal ein bisschen hakelig, aber unglaublich befriedigend, sobald man die ersten Teile zusammenschnappen lässt. In diesem Guide schauen wir uns an, wie das Bauen funktioniert, warum Geisteranker das Herzstück jeder Basis sind und wie du im Laufe des Spiels immer mehr Bauoptionen freischaltest.

Wie das Bauen funktioniert

Alles beginnt mit einem Rahmen. Er ist die Grundlage für jedes Gebäude. Darauf kannst du Böden, Wände und Dächer setzen. Brauchst du mehr Platz, fügst du einfach weitere Rahmen hinzu. Wenn du Lust hast, kannst du sogar in die Höhe bauen – mehrstöckige Gebäude sind theoretisch möglich, aber das System wird dabei gerne mal ein wenig chaotisch. Dächer und Balken clippen ineinander, weshalb viele Spieler lieber bei einstöckigen Bauten bleiben.

Das absolute Minimum für eine funktionale Unterkunft ist:

  1. Ein geschlossener Raum mit Dach – nur dann kannst du ein Bett nutzen.
  2. Ein Bett oder eine Schlafrolle – damit überspringst du die Nacht und setzt deinen Spawnpunkt.
  3. Stauraum und Werkbänke – um Ressourcen zu lagern und effizient zu craften.

Von da an kannst du dein Zuhause so gestalten, wie es dir gefällt.

Geisteranker und Basen

Ganz frei bauen kannst du in Nera nicht, denn Bauplätze hängen an den Geisterankern. Diese bestimmen den Radius, in dem du Strukturen platzieren darfst, und sie bieten zusätzlich Schutz vor Verderbnis.

Die meisten Spieler errichten ein Hauptquartier, wo sie lagern, schlafen und craften. Später macht es Sinn, in jeder Region mindestens einen Geisteranker zu setzen, um dort kleine Außenposten aufzubauen. Sobald du das Uralte Tor freigeschaltet hast, kannst du deine Basen miteinander verbinden und zwischen ihnen hin- und herreisen – ab dann wird die Platzierung deiner Anker richtig wichtig.

Mehr als nur Häuser

Das Bausystem ist nicht nur dafür da, hübsche Hütten hinzustellen. Da der Radius eines Geisterankers oft weit reicht, kannst du ihn nutzen, um die Welt ein Stück weit nach deinen Regeln umzugestalten.

  • Brücken über Flüsse oder Abgründe
  • Treppen auf steilen Klippen
  • Abkürzungen durch schwieriges Gelände

So wird Bauen schnell zu einem Werkzeug, das Erkundung viel angenehmer macht.

Die Macken des Bausystems

So mächtig das System ist – perfekt ist es nicht. Manchmal passen Dachstücke nicht ganz zusammen, Balken ragen durch Wände oder zweistöckige Konstruktionen wirken krumm und schief.

Im Moment fährst du besser, wenn du dich auf größere einstöckige Gebäude konzentrierst. Sie sind stabiler, leichter zu bauen und bieten trotzdem genug Platz für Werkstätten und Kisten.

Neue Bauteile freischalten

Du beginnst nicht mit allen Rezepten. Dein Bau-Repertoire wächst nach und nach.

  • Über den Wissensbaum erhältst du die meisten Blaupausen, je weiter du aufsteigst.
  • Einige besondere Strukturen sind an Geisterführer gebunden. Das Magische Lagertruhe zum Beispiel bekommst du erst, wenn du den passenden Geist gerettet hast.

Das sorgt dafür, dass Bauen immer spannend bleibt. Oft lohnt es sich sogar, eine Basis umzubauen, sobald du bessere Materialien oder neue Baupläne hast.

Erste Rezepte, die du nutzen wirst

Am Anfang arbeitest du vor allem mit den Basics:

  • Holzrahmen als Grundlage
  • Böden, Wände und einfache Dächer
  • Einfache Lagerkisten
  • Bett oder Schlafrolle (funktioniert nur in einem geschlossenen Raum)

Später schaltest du stabilere Materialien und ausgefeiltere Strukturen frei, mit denen deine Basen nicht nur praktischer, sondern auch deutlich beeindruckender werden.

Fazit

Bauen in Voyagers of Nera bedeutet weit mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben. Es geht darum, dir einen Platz in einer feindlichen Welt zu schaffen, an den du immer zurückkehren kannst. Fang klein an, erweitere deine Basis mit jedem neuen Bauplan und verknüpfe sie schließlich über die Uralten Tore, um die Welt nach deinen eigenen Regeln zu bereisen.

Klar, das System hat seine Macken, aber wenn du am Ende vor deiner eigenen Basis stehst und siehst, was du geschaffen hast, fühlt es sich richtig gut an. Und genau dann beginnt Nera, sich wie ein echtes Zuhause anzufühlen.

Amara Harrison

Amara Harrison

Amara Harrison, auch bekannt als „NerdNooker“, gibt auf PlayerGarage Gaming-Tipps. Wenn sie nicht gerade zockt, kreiert sie selbstgemachte, von Spielen inspirierte Dekorationen.

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